Unser Team
David Flury
Betriebsleitung
Monika Flury
Betriebsleitung & Haushalt
Swavek Polski
Mitarbeiter
Franzepp Flury
Mitarbeiter
Margrit Flury
Haushalt
Simon Guldiman
Mitarbeiter
Robin Kolly
Lernender
Familie
Betriebsgeschichte
1910 kauften Julian und Ida Flury-Schreier einen Hof an der Waldstrasse in Oekingen von Jean Furrer. Sie bewirtschafteten 15 ha Land, das in kleine unförmigen Parzellen aufgeteilt war. Ein Grossteil davon war überschwemmungsgefährdet.
Der Hof wurde von der Oesch umfangen, nordseitig floss ein kleiner Arm der Oesch durch, so dass sich eine kleine Insel bildete. Auf dem Betrieb wurde Milchwirtschaft, Aufzucht der Jungtiere, Schweinemast und Ackerbau betrieben. Es wurden 3 Pferde, 11 Kühe, 10 Kälber und Rinder und 12 Schweine auf dem Betrieb gehalten. Die Milchwirtschaft wurde mit Simmentaler Kühen betrieben. Bedingt durch die schlechte Rauhfutterqualität war die Milchleistung bescheiden. Das Land wurde mit Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Kartoffeln und Futterrüben bebaut.
Ein Wasserrad, das von der Oesch betrieben wurde lieferte die Energie für den Betrieb. Güllerühren, Güllepumpen, Heu-Emd-Getreidefuder in der Scheune hochziehen und das Getreide dreschen, reinigen und quetschen waren mit der Wasserenergie möglich. Damit das Wasserrad arbeiten konnte, wurde die Oesch ca. 120 cm gestaut und das Wasser über einem Betonkanal dem Rad zugeführt. Ende der 1940er Jahre wurde die Oekinger Gemeindefläche südlich der Horriwilstrasse zusammengelegt und wo nötig drainiert. Mit dieser Güterzusammenlegung erhielt der Hof auf dem Gebiet des Talacker gut 5 ha ackerfähiges Land guter Bodenqualität.
1944 übernahmen Frieda und Josef Flury-Gasche, den Betrieb. Die Fläche bestand wie bis anhin aus 15 ha Eigenland und 3 ha Pachtland. 1975 ergab sich die Möglichkeit, eine neue Siedlung im Talacker zu bauen und den Hof dorthin auszusiedeln. Die neue Siedlung bot Platz für zwei Familien und verfügt über einem Stall für 36 Kühe, 18 Rinder und 10 Kälber.
1976 folgte die Hofübernahme durch Margrit und Franz-Sepp Flury-Marti. Sie begannen mit der Ausbildung von Lehrnenden. Im Verlauf der nächsten Jahre erweiterten sie den Betrieb um insgesamt 5,56 ha Landwirtschaftsland in Hüniken, Lohn-Ammannsegg und Biberist, erweiterten den Stall und kauften 1997 ein Milchkontingent von 146'000 kg. 1983 brach auf dem Betrieb die IBR aus, weshalb alle Kühe nach 2 Jahren geschlachtet und die Kälber separat aufgezogen werden mussten, damit sie sich nicht ebenfalls infizierten.
2003 übernahmen Monika und David Flury-Schaub den Betrieb. Sie kauften ein weiteres Milchkontingent von 95'000 kg und weitere 3,78 ha Land in Derendingen. Ab 2016 pachteten sie den Betrieb von Edith und Simon Guldimann mit 10 ha Landwirtschaftsland und einem Stall in Oekingen. Der Stall wird für Trockensteher, Mastkälber und Ausmastkühe genutzt. Ausserdem realisierten sie diverse Bauprojekte:
2006 Neubau Melkkarusell mit Erweiterung des Kuhstalles von 40 auf 75 Kühe
2009 Bau erste Fahrsilo-Zelle mit 750m3
2010 Neubau eines zusätzlichen Wohnhauses
2012 Bau zweite Fahrsilo-Zelle mit 750m3
2013 Neubau Abkalbebox an der Stelle des alten Melkstandes
2014 Abriss Emailsilo und Anbau Abladetenn mit Greiferanlage zur Heubewirtschaftung
2014 Anbau kleiner Wagenschopf
2017 Aufbau der PV Anlage mit 164 kW auf das Schneunendach
2019 Umbau Futterkrippe, Neubau Mistplatte
2022 Neubau Wagenschopf mit Platz für die jüngsten Kälber und Waschraum für Feldspritzen
1910 kauften Julian und Ida Flury-Schreier (im Bild links) einen Hof an der Waldstrasse in Oekingen von Jean Furrer. Sie bewirtschafteten 15 ha Land, das in kleine unförmigen Parzellen aufgeteilt war. Ein Grossteil davon war überschwemmungsgefährdet.
Der Hof wurde von der Oesch umfangen, nordseitig floss ein kleiner Arm der Oesch durch, so dass sich eine kleine Insel bildete. Auf dem Betrieb wurde Milchwirtschaft, Aufzucht der Jungtiere, Schweinemast und Ackerbau betrieben. Es wurden 3 Pferde, 11 Kühe, 10 Kälber und Rinder und 12 Schweine auf dem Betrieb gehalten. Die Milchwirtschaft wurde mit Simmentaler Kühen betrieben. Bedingt durch die schlechte Rauhfutterqualität war die Milchleistung bescheiden. Das Land wurde mit Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Kartoffeln und Futterrüben bebaut.
Ein Wasserrad, das von der Oesch betrieben wurde lieferte die Energie für den Betrieb. Güllerühren, Güllepumpen, Heu-Emd-Getreidefuder in der Scheune hochziehen und das Getreide dreschen, reinigen und quetschen waren mit der Wasserenergie möglich. Damit das Wasserrad arbeiten konnte, wurde die Oesch ca. 120 cm gestaut und das Wasser über einem Betonkanal dem Rad zugeführt. Ende der 1940er Jahre wurde die Oekinger Gemeindefläche südlich der Horriwilstrasse zusammengelegt und wo nötig drainiert. Mit dieser Güterzusammenlegung erhielt der Hof auf dem Gebiet des Talacker gut 5 ha ackerfähiges Land guter Bodenqualität.
1944 übernahmen Frieda und Josef Flury-Gasche (erstes Bild rechts), den Betrieb. Die Fläche bestand wie bis anhin aus 15 ha Eigenland und 3 ha Pachtland. 1975 ergab sich die Möglichkeit, eine neue Siedlung im Talacker zu bauen und den Hof dorthin auszusiedeln. Die neue Siedlung bot Platz für zwei Familien und verfügt über einem Stall für 36 Kühe, 18 Rinder und 10 Kälber.
1976 folgte die Hofübernahme durch Margrit und Franz-Sepp Flury-Marti (im Bild links). Sie begannen mit der Ausbildung von Lehrnenden. Im Verlauf der nächsten Jahre erweiterten sie den Betrieb um insgesamt 5,56 ha Landwirtschaftsland in Hüniken, Lohn-Ammannsegg und Biberist, erweiterten den Stall und kauften 1997 ein Milchkontingent von 146'000 kg. 1983 brach auf dem Betrieb die IBR aus, weshalb alle Kühe nach 2 Jahren geschlachtet und die Kälber separat aufgezogen werden mussten, damit sie sich nicht ebenfalls infizierten.
2003 übernahmen Monika und David Flury-Schaub den Betrieb. Sie kauften ein weiteres Milchkontingent von 95'000 kg und weitere 3,78 ha Land in Derendingen. Ab 2016 pachteten sie den Betrieb von Edith und Simon Guldimann mit 10 ha Landwirtschaftsland und einem Stall in Oekingen. Der Stall wird für Trockensteher, Mastkälber und Ausmastkühe genutzt. Ausserdem realisierten sie diverse Bauprojekte:
2006 Neubau Melkkarusell mit Erweiterung des Kuhstalles von 40 auf 75 Kühe
2009 Bau erste Fahrsilo-Zelle mit 750m3
2010 Neubau eines zusätzlichen Wohnhauses
2012 Bau zweite Fahrsilo-Zelle mit 750m3
2013 Neubau Abkalbebox an der Stelle des alten Melkstandes
2014 Abriss Emailsilo und Anbau Abladetenn mit Greiferanlage zur Heubewirtschaftung
2014 Anbau kleiner Wagenschopf
2017 Aufbau der PV Anlage mit 164 kW auf das Schneunendach
2019 Umbau Futterkrippe, Neubau Mistplatte
2022 Neubau Wagenschopf mit Platz für die jüngsten Kälber und Waschraum für Feldspritzen